Rechenzentren sind die weltweit am schnellsten wachsende Energieverbraucher. Bald schon beanspruchen sie 4 bis 6 Prozent des weltweit erzeugten Stroms. Zugleich werden sie zu immer größeren Wärme-Erzeugern, da die Technik gekühlt und die Wärme abgeführt werden muss. Derweil dekarbonisiert sich die Energie-Industrie und das Netz wird instabiler. Wie die Branchen voneinander profitieren können thematisiert ein Bericht der SDIA; Vattenfall ist hier jüngst Mitglied geworden.
Heute beginnt die Spielemesse „Gamescon“ - virtuell versteht sich. Und die Telekom startet zusammen mit Cloud & Heat Technologies einen Piloten, um den Stromverbrauch und damit die Umweltbelastung der Gaming-Server zu reduzieren
Beim deutschen Serverhersteller Thomas-Krenn AG sind unter der Bezeichnung „RI2208-LCS“ ab sofort Standard-Server mit Heißwasser-Direktkühlung erhältlich. Entwickelt wurde die Kühltechnik in Zusammenarbeit mit dem Dresdner Unternehmen Cloud & Heat Technologies, welches entsprechende modulare Micro Datacenter als Trägersystem anbietet.
Der Server-Hersteller Thomas-Krenn AG aus dem bayerischen Freyung und der Dresdner Anbieter nachhaltiger IT-Infrastrukturen Cloud & Heat Technologies GmbH kooperieren bei der Herstellung und Vermarktung Energie-effizienter, flüssiggekühlter Serversysteme.
Das Dresdner Unternehmen Cloud & Heat, das sowohl wassergekühlte Rechenzentren betreibt als auch Cloud-Services, bietet nun einen Managed-Kubernetes-Service an, der insbesondere auf Machine-Learning-Anwendungen zielt.
Das Energie-Unternehmen Vattenfall testet Aufbau und Angebot neuer Managed Services. Dabei soll eine sichere und nachhaltige digitale Infrastruktur für Machine-Learning-, Virtual-Reality- oder Industrie-4.0-Anwendungen entstehen. Nun ist der Energieriese mit der Dresdner Firma Cloud & Heat Technologies eine Kooperation eingegangen. Begonnen wird etwa mit zwei 20-Fuß-Containern, in die etwa 1.600 Grafikkarten von Herstellern wie Nvidia eingebaut sind.
Cloud & Heat Technologies und der Datacenter-Geschäftsbereich von NTT Ltd. gehen eine Partnerschaft ein und präsentieren im Frankfurter „Technology Experience Lab“ das Micro-Datacenter des Herstellers, das erste wassergekühlte Server-Rack vor Ort. Der Vorteil des Systems: Es erlaubt eine hohe Energie-Effizienz sowie Leistungsdichte. Zudem ermöglicht die Heißwasser-Direktkühlung die Nachnutzung der Server-Abwärme.
„Power to Data – Data to Heat“ ist schon immer das Motto von Cloud & Heat Technologies, Der Rechenzentrums- und Cloud-Betreiber nutzt die Abwärme der wassergekühlten Server durch Heizungsanschlüsse zum Wärmen. Jetzt will das Unternehmen weiter gehen und der Energiebranche den Rechenzentrums- und Cloud-Markt erschließen, ihnen die Möglichkeit bieten, CO2-neutrale Wärme zu produzieren und die Stromnetze zu stabilisieren. Mit Innogy SE gab es ein erfolgreiches Pilotprojekt.
Im Europapark Rust dreht sich eine Woche lang alles um die aktuellen Entwicklungen in der Cloud-Industrie. Das CloudFest wird jährlich von rund 7000 Teilnehmern und 2500 Firmen aus 80 Ländern besucht. Das Hauptthema in 2019 lautet Hyperscaler Enablement. Wir haben uns angesehen, was dies für die Cloud bedeutet.
Cloud&Heat hat ein Konzept entwickelt, das Server durch eine direkte Kühlung mit Wasser zugleich zur Heizung macht. Jetzt soll dieses als Ausstattungsoption für die Micro-Datacenter-Technik von Stulz zur Verfügung stehen. Der Systemlieferant im Bereich Klimatechnik will im Gegenzug mit seiner weltweiten Service- und Vertriebsorganisation beim internationalen Ausbau von Cloud&Heat helfen.