6G wird extrem hohe Datenraten von bis zu einem Terabit pro Sekunde ermöglichen, bei gleichzeitig sehr geringen Latenzzeiten in der Größenordnung von rund 100 Mikrosekunden. Welche Möglichkeiten das eröffnet, wollen beide Unternehmen nun gemeinsam untersuchen.
Experten gehen davon aus, dass der erste 6G-Standard voraussichtlich im Jahr 2028 fertiggestellt sein wird.
(Bild: Bosch)
Bosch und Nokia haben ihre 2017 geschlossene Kooperation zur Entwicklung von industriellen IoT-Lösungen im Bereich 5G jetzt auch auf die neue 6G-Technologie ausgeweitet. Laut einer Mitteilung forschen die beiden Unternehmen gemeinsam an der nächsten Netzgeneration und untersuchen, wie sich die künftigen 6G-Netze sowohl für die Kommunikation als auch für die Sensorik nutzen lassen.
Effizienzschub für die Industrie
„6G wird weit mehr sein als eine reine Infrastruktur für Vernetzung, es wird autonom fahrenden Autos, intelligenten Städten und vernetzten Industrien einen enormen Effizienzschub geben. Deswegen ist 6G für Bosch ein strategisch wichtiges Technologiefeld“, sagt Andreas Müller, der bei Bosch 6G-Aktivitäten bündelt und leitet. Im Unternehmen würden sich derzeit rund 40 Mitarbeiter mit 6G beschäftigen. In den kommenden zwei Jahren soll sich diese Zahl bei Bosch noch verdoppeln. In Forschung und Entwicklung von 6G investiert Bosch laut eigenen Angaben einen mittleren siebenstelligen Betrag.
Bosch ist aktuell Teil von fünf Projekten, die sich mit 6G beschäftigen. Dabei geht es unter anderem um die Integration von Kommunikation und sensorbasierter Umfeld-Erkennung, neue Vernetzungsstrukturen, Lösungen für die Mobilität der Zukunft sowie die Vernetzung von Maschinen und Anlagen.
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Stand vom 15.04.2021
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