Die BMW Group ist der erste Automobilhersteller, der die Software als Grundlage seiner Cloud-basierten Fahrzeug-Datenplattform nutzen wird.
Mithilfe der gesammelten Daten kann BMW fortschrittliche Fahrzeugfunktionen und ein personalisiertes Fahrerlebnis bereitstellen.
(Bild: metamorworks - stock.adobe.com)
Amazon Web Services (AWS) und die BMW Group haben eine strategische Zusammenarbeit bekannt gegeben. Ziel ist laut einer Mitteilung die Entwicklung einer flexiblen, Cloud-basierten Software, welche die Datenverteilung und -verwaltung aus Millionen vernetzten Fahrzeugen vereinfachen soll. Mit der Software können Hersteller Fahrzeug-Datenquellen einfacher in ihre Arbeit integrieren, die Entwicklung von Fahrzeug- und Flottenanwendungen beschleunigen und das Lifecycle Management verbessern.
Neue Funktionen entwickeln
Konkret soll die Software Fahrzeugsignale und Flottendaten sammeln, die in der Cloud verarbeitet und gespeichert werden. Die beiden Partner versichern dabei, dass Nutzerdaten ausreichend geschützt seien und Datenschutzvorgaben eingehalten werden. Diese Daten werden schließlich mit Analyse-Tools oder Machine Learning kombiniert. BMW soll es so ermöglicht werden, neue Fahrzeugfunktionen zu entwickeln. Dazu gehören etwa Verbesserungen bei der Reichweite von E-Fahrzeugen oder Performance-Upgrades.
„Schnelle, datengestützte Innovationen sind entscheidend für die Erschließung von Fahrzeugfunktionen der nächsten Generation für Automobilunternehmen. Insbesondere, da die Branche die Einführung von Elektrofahrzeugen, die softwaredefinierte Fahrzeugentwicklung, neue Paradigmen für digitale Dienste und mehr autonome Fahrzeugfunktionen ausweiten möchte”, sagt Sarah Cooper, General Manager von AWS Industry Products.
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Stand vom 15.04.2021
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