Der Schlüssel zu einer intelligenten und nachhaltigen Fertigung ist eine robuste industrielle Vernetzung. Industrial Ethernet setzt sich hierbei immer mehr durch. Wir erklären, was Industrial Ethernet ist und was die Vorteile sind.
Mit der Markteinführung der offenen Automatisierungsplattform Ctrl X Automation im Jahr 2019 hat Bosch Rexroth Automatisierung per App-Technologie möglich gemacht. Erfahren Sie, wie sich die Plattform nun zum Ökosystem entwickelt.
Nach drei Hohorst-Generationen übernimmt Dr. Heiner Lang als erstes Nicht-Familienmitglied die Führung von Wago. Er tritt mit ungewöhnlichen Ideen und neuer Strategie an. Was der neue CEO will, verrät er im Interview.
Mit Deep Learning werden Anwendungen in der Produktion realisierbar, die bislang nicht möglich waren. Dabei lernt ein künstliches neuronales Netz in ähnlicher Weise wie ein Mensch. Was Deep Learning schon leisten kann und warum es nicht immer komplex sein muss.
Während Elon Musk von einer autonomen Fabrik träumt, setzt Mercedes-Benz mit seiner neuen Factory 56 auf den Faktor Mensch und eine CO2-neutrale Produktion. Automatisiert und digitalisiert wurde trotzdem ordentlich. Erfahren Sie, was an dieser Fertigung besonders ist und welche Rolle das konzerneigene digitale Ökosystem spielt.
Die Werkzeugmaschinenindustrie leidet unter der wirtschaftlichen Lage. Den größten Hebel bietet in Zukunft die digitale Vernetzung. Mit Konnektoren lassen sich Werkzeugmaschinen fit für IIoT-Anwendungen machen.
Erst Knöpfe, jetzt Touch-Panels, dann Spracheingabe – bei Geräten im privaten Umfeld längst Standard. Werden wir bald auch in der Industrie Maschinen über Sprachkommandos steuern? Und: kann das überhaupt funktionieren? Sariana Kunze sprach mit einer Maschine.
Additive Fertigung jenseits von Prototypen ist kein Wunschdenken mehr. So baut BMW eine vollständig automatisierte 3D-Druck-Fabrik auf. Ein unerlässlicher Schritt für die Massenproduktion. Stephan Kühr, Gründer und CEO von 3 Yourmind, verrät, wie sich Additive Manufacturing von der Prototypen- zur Serienfertigung mausern kann.
Noch druckt BMW Fahrzeugteile manuell. Aber: Jetzt wird eine vollständig automatisierte 3D-Druck-Fabrik aufgebaut. Ein unerlässlicher Schritt für die Massenproduktion. Stephan Kühr, Gründer und CEO von 3yourmind, verrät, wie sich Additive Manufacturing von der Prototypen- zur Serienfertigung mausern kann.
Automation und IT wachsen immer mehr zusammen, das wird auf SPS IPC Drives 2018 schon durch eine neue Belegung in Halle 5 und 6 deutlich. Auch die Aussteller beschäftigen sich intensiv mit der smarten und digitalen Automation. Wir haben bei drei Experten nachgefragt, welche Themen und Trends auf der Fachmesse für sie wichtig sind und was sie an Neuigkeiten im Gepäck haben.
Der ZVEI treibt den 5G-Ausbau für die Industrie an und sieht die Technologie als Entwicklungsbeschleuniger für Industrie 4.0. Andere Stimmen aus der Softwarebranche sehen 5G als überflüssig für IIoT-Anwendungen an, eine zuverlässige und flächendeckende Verfügbarkeit sei wichtiger als mehr Bandbreite. Vier Experten über die Rolle von 5G für die Industrie und welche neuen Systemansätze und Lösungen denkbar sind.
ABB, Bosch Rexroth, B&R, Cisco, General Electric, National Instruments, Kuka, Parker Hannifin, Schneider Electric, SEW-Eurodrive und TTTech gaben auf der SPS IPC drives 2016 bekannt, dass sie OPC UA over TSN als die Standard-Kommunikationslösung zwischen industriellen Steuerungen und der Cloud vorantreiben wollen. Wir haben nachgefragt, was sich bis jetzt bei der Standardisierung getan hat.
Wer kennt sie, wer hat sie gesehen? elektrotechnik ist auf der Suche nach den besten Apps der Automatisierung. Bereits zum sechsten Mal vergeben wir den automation app award für die besten Unternehmens-Apps der Automatisierung. Der Preis wird für die Kategorien Katalog, Engineering und Produktion ausgelobt.
Für das Industrial Internet of Things (IIoT) bilden Sensoren die Basis. Die Anforderungen an die Basis steigen dabei in Bezug auf Datenaustausch und Datensicherheit. Zentrale Herausforderung für die Anwender ist es, die aktuellen Standardsensoren IIoT-Ready zu machen.
Bei der Industrie-4.0-Konferenz des ZVEI-Führungskreises Industrie 4.0 wurden Mitte Dezember neuste Entwicklungen und Projekte den über 110 Teilnehmern präsentiert – u.a. openAAS (open Asset Administration Shell) für die gemeinsame Ausgestaltung der Verwaltungsschale und LNI 4.0 (Labs Network I4.0), ein Testzentren-Netzwerk, das sich als Parship für die Industrie sieht. Elektrotechnik hat bei beteiligten Automatisierern nachgefragt, welche Chancen, Hürden und Produkte es gibt.
Eaton und T-Systems kooperieren branchenübergreifend für das Internet der Dinge (IoT). Die beiden Unternehmen wollen Maschinen- und Anlagenbauern sichere IoT-Lösungen zur Vernetzung ihrer Systeme in der Cloud bieten. Wir von elektrotechnik haben uns mit Stefan Selke, Marketing Manager MOEM bei Eaton, und Markus Lindemann, Leiter GCC Embedded & M2M Solutions bei T-Systems, über Ziele und Inhalte der Kooperation unterhalten.
Jubel, Trubel, Heiterkeit – seit dem 17. September 2016 steht München wieder Kopf, denn es ist Oktoberfest-Zeit. Die Wiesn lockt jährlich rund 6,4 Mio. Vergnügungssüchtige auf die Theresienwiese. In dieser Zeit werden rund 6 Mio. Liter Bier ausgeschenkt. Steuerungstechnik und Software von Siemens bringen das süffige Festbier über eine unterirdische Ringleitung sicher und schnell von den Tanks an die Zapfstellen. Auch bei den Fahrgeschäften unterstützt Siemens-Technik den Wiesn-Wahnsinn.
Industrie 4.0 wird nicht nur von der deutschen Industrie vorangetrieben. Die Digitalisierung ruft neue Marktteilnehmer auf den Plan. Einer davon ist das Startup Cybus, das smarte Vernetzungslösungen entwickelt. Wir haben uns mit Marius Schmeding, Produkt-Chef bei Cybus, über die Idee, Technologie und Ziele des Startups unterhalten.
Bei vielen Arbeitgebern gilt die Generation Y als nicht besonders hoch angesehen. Sie werden häufig als selbstverliebt und anspruchsvoll beschrieben. Doch die nächste Generation tritt allmählich in die Arbeitswelt ein: Die Generation Z. Dieser neue Typ von Ingenieursnachwuchs stellt Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.
Das Internet der Dinge und Industrie 4.0 sollen der Sensorikbranche einen deutlichen Schub verschaffen. Doch die Sensorikhersteller scheinen sich auf diese Chance nicht ausreichend einzustellen und vorzubereiten. Wer kümmert sich also um den Sensor 4.0? Wir haben bei den führenden Köpfen des AMA Verbands für Sensorik und Messtechnik einmal genauer nachgefragt.
Industrie 4.0, Big Data und Internet of Things (IoT) werfen bei Arbeitnehmern viele Fragen auf: Wie sieht mein Arbeitsplatz in Zukunft aus? Wann wird künstliche Intelligenz den Mensch in der Industrie ersetzen? Wie kann ich mich auf die Veränderung vorbereiten? Für Dr. Eberhard Niggemann, Leiter Weidmüller Akademie, ist Bildung der goldene Schlüssel zur erfolgreichen Transformation. Er sprach mit elektrotechnik über Wissen, Umsetzung und Herausforderung bei Arbeit 4.0.
Produzierende Unternehmen möchten ihre Wertschöpfungsprozesse flexibler und schneller gestalten, besser auf neue Marktanforderungen reagieren und neue Geschäftsmodelle erschließen. Welche Möglichkeiten es hierfür geben kann, zeigte Siemens am 1. März auf einer Pressekonferenz .
Die Bedeutung von Cloud-Dienstleistern wächst kontinuierlich für die Fabrikautomation. Einige Automatisierer stellen nun Lösungen bereit, welche Daten via Cloud aggregieren. Wir haben uns am Markt umgehört und erfahren, wie die Lösungen funktionieren, welche Cloudanbieter genutzt, wie Daten geschützt werden sowie welche Entwicklungspotenziale die Experten bei Cloud Computing sehen.
Wettbewerber oder Partner? Über das IIC wird viel diskutiert. Vor allem die Standard-Debatte um die Referenzarchitekturen RAMI 4.0 und IRA reißt nicht ab. Viele Lösungsansätze scheinen vorstellbar, doch wann und ob das IIC und die Plattform Industrie 4.0 zusammenarbeiten, steht in den Sternen. Die elektrotechnik-Redaktion hat deshalb mit dem „Mann im Auge des Sturms“, Dr. Peter Adolphs, über seine Sicht der Dinge zur Industrie 4.0 Standard-Debatte gesprochen.
Während Elon Musk von einer autonomen Fabrik träumt, setzt Mercedes-Benz mit seiner neuen Factory 56 auf den Faktor Mensch und eine CO2-neutrale Produktion. Automatisiert und digitalisiert wurde trotzdem ordentlich. Erfahren Sie, was an dieser Fertigung besonders ist und welche Rolle das konzerneigene digitale Ökosystem spielt.
Schaltanlagen gelten als Herz einer jeden Industrieanlage. Jedoch steht schnell die gesamte Produktion still, wenn sie überhitzen. Forscher am Fraunhofer IPMS haben hierfür ein draht- und batterieloses RFID-Sensor-System entwickelt, das die Temperatur in Schaltanlagen überwachen kann.
Die Werkzeugmaschinenindustrie leidet unter der wirtschaftlichen Lage. Den größten Hebel bietet in Zukunft die digitale Vernetzung. Mit Konnektoren lassen sich Werkzeugmaschinen fit für IIoT-Anwendungen machen.
Warum sind uns menschenähnliche Roboter oft unheimlich? Roboteringenieure wissen warum: Das sogenannten Uncanny-Valley-Phänomen ist dafür verantwortlich. Wissenschaftler haben es sich nun zur Aufgabe gemacht, dieses Phänomen zu entschlüsseln.
Mit Deep Learning werden Anwendungen in der Produktion realisierbar, die bislang nicht möglich waren. Dabei lernt ein künstliches neuronales Netz in ähnlicher Weise wie ein Mensch. Was Deep Learning schon leisten kann und warum es nicht immer komplex sein muss.
Erst Knöpfe, jetzt Touch-Panels, dann Spracheingabe – bei Geräten im privaten Umfeld längst Standard. Werden wir bald auch in der Industrie Maschinen über Sprachkommandos steuern? Und: kann das überhaupt funktionieren? Sariana Kunze sprach mit einer Maschine.
Die Entscheidung ist getroffen: Auch die SPS fällt in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer. Als Alternative wird es eine rein virtuelle Veranstaltung geben.
Nach drei Hohorst-Generationen übernimmt Dr. Heiner Lang als erstes Nicht-Familienmitglied die Führung von Wago. Er tritt mit ungewöhnlichen Ideen und neuer Strategie an. Was der neue CEO will, verrät er im Interview.
Die Digitalisierung nehmen viele Schaltanlagenbauer als unüberwindbare Hürde wahr. Im Interview verrät Nicole Kreie, Head of Project Service international bei Wago, wie ein Schaltanlagenbauer das Thema Schritt für Schritt angehen kann und ob die Corona-Pandemie Skepsis abgebaut hat.
Welche App-Entwicklungen werden in der Automatisierungsbranche Fuß fassen? elektrotechnik AUTOMATISIERUNG hat hierzu bei Thomas Riegler, Referent VDMA Fachverband Software und Digitalisierung sowie Jurymitglied des automation app awards 2019, nachgefragt.
Produzierende Unternehmen möchten ihre Wertschöpfungsprozesse flexibler und schneller gestalten, besser auf neue Marktanforderungen reagieren und neue Geschäftsmodelle erschließen. Welche Möglichkeiten es hierfür geben kann, zeigte Siemens am 1. März auf einer Pressekonferenz .
Damit Roboter und Prothesen künftig so sensibel wie menschliche Haut werden, tüfteln Forscher weltweit an elektronischer Haut (E-Haut), die dank Sensorik wie ein künstliches Nervensystem funktionieren soll. In Singapur wurde nun eine E-Haut entwickelt, die 1.000 Mal schneller auf Reize reagiert als menschliche Haut.
Bei Stäuben, Vibrationen, Schlägen oder Stößen in explosionsgeschützten Bereichen können nur robuste Drehgeber zuverlässig funktionieren. Erfahren Sie, warum ein berührungsloses Messprinzip hierfür besser geeignet ist und wie sich mittels IO-Link-Schnittstelle Diagnosedaten sowie der Betriebsstatus jederzeit abrufen lassen.
Die Landwirtschaft muss effizienter werden, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Hierbei kommen autonome Maschinen zum Einsatz, die Zentimeter genau sowie rund um die Uhr arbeiten können. Ein Automation PC macht es möglich, dass sie miteinander kommunizieren und Daten in die Cloud schicken.
Die Handhabung industrieller Anwendungen vereinfachen, das ist das Ziel vieler Apps für die Automatisierungsbranche. Doch welche Apps schneiden in puncto Relevanz, Nutzwert und Usability am besten ab? Diese Frage klärt der siebte automation app award, der die besten Automatisierungs-Apps auszeichnet. Die Bewerbungsphase für 2019 hat nun begonnen.
Was passiert, wenn sich künstliche Intelligenz (KI) beim Recruiting diskriminierend verhält, die KI im Selbstlernprozess bestimmten Nutzergruppen Vorteile vorenthält, sie falsch berät oder Folgeschäden aus unethischem KI-Verhalten entstehen? Alles Fragen, die noch weitgehend unterbelichtet sind. Ist perspektivisch überhaupt KI ohne menschliche Intelligenz möglich?
Für schmackhaftes Speiseeis ist eine perfekte Mischung aus der Eismasse und den diversen Aromen entscheidend. Bei dem Eishersteller Froneri stellen nun Sensoren in den Mixtanks eine effiziente Produktion und die richtige Mischung von bis zu 100 t Eis täglich sicher.
Der ZVEI treibt den 5G-Ausbau für die Industrie an und sieht die Technologie als Entwicklungsbeschleuniger für Industrie 4.0. Andere Stimmen aus der Softwarebranche sehen 5G als überflüssig für IIoT-Anwendungen an, eine zuverlässige und flächendeckende Verfügbarkeit sei wichtiger als mehr Bandbreite. Vier Experten über die Rolle von 5G für die Industrie und welche neuen Systemansätze und Lösungen denkbar sind.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, um Daten zu analysieren und aufzubereiten. Das reicht vielen Unternehmen aber noch nicht, sie wollen relativ genaue Prognosen. Eine Möglichkeit bietet Advanced Analytics. Doch wie viel Potenzial steckt darin?
Vernetzte und intelligente Produktion gelingt nur, wenn Produkte, Werkstückträger oder Werkzeuge identifizier- und lokalisierbar sind. Wo die optische Erkennung an ihre Grenzen stößt, funktioniert bereits die funkbasierte Identifikation mittels RFID.
ABB, Bosch Rexroth, B&R, Cisco, General Electric, National Instruments, Kuka, Parker Hannifin, Schneider Electric, SEW-Eurodrive und TTTech gaben auf der SPS IPC drives 2016 bekannt, dass sie OPC UA over TSN als die Standard-Kommunikationslösung zwischen industriellen Steuerungen und der Cloud vorantreiben wollen. Wir haben nachgefragt, was sich bis jetzt bei der Standardisierung getan hat.
Additive Fertigung jenseits von Prototypen ist kein Wunschdenken mehr. So baut BMW eine vollständig automatisierte 3D-Druck-Fabrik auf. Ein unerlässlicher Schritt für die Massenproduktion. Stephan Kühr, Gründer und CEO von 3 Yourmind, verrät, wie sich Additive Manufacturing von der Prototypen- zur Serienfertigung mausern kann.
Forscher des Fraunhofer IMS haben eine sensornahe KI für Mikrocontroller und eingebettete Systeme entwickelt, die ein voll konfigurierbares, künstliches neuronales Netz umfasst. Hier steht nicht Big Data im Fokus, sondern Mikrointelligenz – beispielsweise für Handschriften- und Gestenerkennung.
Die Vernetzung vorantreiben, das will Bosch mit seiner Software-Lösung Nexeed erreichen. Dabei testet das Unternehmen ausgiebig im eigenen Unternehmen. Stefan Bastian hat unserem Partnerportal elektrotechnik AUTOMATISIERUNG im Interview erklärt, welche Möglichkeiten und Vorteile damit entstehen sollen.
Auf der Hannover Messe gewährt der Sensorhersteller Sick Einblicke in die eigene smarte Fertigung am Standort Freiburg. Mit dabei ist auch eine Sensorlösung, die auf Deep-Learning-Algorithmen basiert.
Die Stressbelastung in der Arbeitswelt nimmt immer mehr zu. Doch Arbeitnehmer sind selbst kaum in der Lage, sich vor dem Burnout zu schützen. Wie können also Führungskräfte ihre Angestellten vor dem Ausbrennen bewahren?
Die Datenübergabe für intelligente Produktionsprozesse zwischen zwei Netzwerken direkt im Feld, das macht das IP67-Block-I/O-Modul von Turck möglich. Dabei ersetzt der TBEN-L-Spanner das letzte I/O-Modul einer Maschine und fungiert als erster Slave für die nächste Steuerung einer Fertigungslinie.
Immer mehr industrielle Anwender beschäftigen sich mit der Digitalisierung ihrer Fertigung. Aller Anfang ist schwer, schließlich gibt es kein Patentrezept. Aber: Es gibt fünf große Stolpersteine, die Sie bei der Einführung des Industrial Internet of Things – kurz IIoT – vermeiden sollten.
Mit neuen Partnerschaften, Apps und erweiterter Konnektivität treibt Siemens den Ausbau seines cloudbasierten, offenen IoT Betriebssystems Mindsphere weiter voran. So stellte das Unternehmen auf der Hannover Messe zusammen mit Partnerunternehmen rund 50 Apps vor. Mit diesen lassen sich beispielsweise Sicherheitsrisiken reduzieren oder die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen erhöhen.
Forschende der Universität Bielefeld haben ein Greifsystem mit Roboterhänden entwickelt, das sich selbständig mit unbekannten Gegenständen vertraut macht. Das neue System funktioniert, ohne vorher die Merkmale von Objekten wie Obst oder Werkzeug zu kennen.
Automation und IT wachsen immer mehr zusammen, das wird auf SPS IPC Drives 2018 schon durch eine neue Belegung in Halle 5 und 6 deutlich. Auch die Aussteller beschäftigen sich intensiv mit der smarten und digitalen Automation. Wir haben bei drei Experten nachgefragt, welche Themen und Trends auf der Fachmesse für sie wichtig sind und was sie an Neuigkeiten im Gepäck haben.
Daten aus dem Produktionsumfeld schneller und universal verfügbar zu machen, ist Kern Industrie 4.0. Die Informationen sollen aus unterschiedlichen Quellen auf der Feldebene eingesammelt und mit zentralen Datenpools verknüpft werden. So können neue Erkenntnisse gewonnen und neue Geschäftsmodelle etabliert werden.
An ein Sprach-Babylon mag so mancher denken, wenn er in heterogene Maschinenlandschaften mit seiner kunterbunten Vielfalt an Sensor-Typen, SPS-Varianten und Protokollen blickt. Doch egal ob die SPS Profibus oder ProfiNet sprechen: MICA holt raus, was die Sensorik alles zu leisten vermag – und noch mehr, meint Produktmanager Dr. Jan Regtmeier:
Wer kennt sie, wer hat sie gesehen? elektrotechnik ist auf der Suche nach den besten Apps der Automatisierung. Bereits zum sechsten Mal vergeben wir den automation app award für die besten Unternehmens-Apps der Automatisierung. Der Preis wird für die Kategorien Katalog, Engineering und Produktion ausgelobt.
Industrie 4.0 wird nicht nur von der deutschen Industrie vorangetrieben. Die Digitalisierung ruft neue Marktteilnehmer auf den Plan. Einer davon ist das Startup Cybus, das smarte Vernetzungslösungen entwickelt. Wir haben uns mit Marius Schmeding, Produkt-Chef bei Cybus, über die Idee, Technologie und Ziele des Startups unterhalten.
Wettbewerber oder Partner? Über das IIC wird viel diskutiert. Vor allem die Standard-Debatte um die Referenzarchitekturen RAMI 4.0 und IRA reißt nicht ab. Viele Lösungsansätze scheinen vorstellbar, doch wann und ob das IIC und die Plattform Industrie 4.0 zusammenarbeiten, steht in den Sternen. Die elektrotechnik-Redaktion hat deshalb mit dem „Mann im Auge des Sturms“, Dr. Peter Adolphs, über seine Sicht der Dinge zur Industrie 4.0 Standard-Debatte gesprochen.
Die Bedeutung von Cloud-Dienstleistern wächst kontinuierlich für die Fabrikautomation. Einige Automatisierer stellen nun Lösungen bereit, welche Daten via Cloud aggregieren. Wir haben uns am Markt umgehört und erfahren, wie die Lösungen funktionieren, welche Cloudanbieter genutzt, wie Daten geschützt werden sowie welche Entwicklungspotenziale die Experten bei Cloud Computing sehen.
Zur Hannover Messe zeigte die Universität Bielefeld vier Plattformen und Anwendungen für maschinelles Lernen: Neben einer besseren Steuerung für eine Handprothese stellten die Forscher beispielsweise auch einen intelligenten Spiegel vor.
Das Internet der Dinge und Industrie 4.0 sollen der Sensorikbranche einen deutlichen Schub verschaffen. Doch die Sensorikhersteller scheinen sich auf diese Chance nicht ausreichend einzustellen und vorzubereiten. Wer kümmert sich also um den Sensor 4.0? Wir haben bei den führenden Köpfen des AMA Verbands für Sensorik und Messtechnik einmal genauer nachgefragt.
Informatiker der Saar-Universität und des US-Konzerns Google geben Falten, Knöcheln und Muttermalen eine völlig neue Bedeutung: Ähnlich wie Kaugummi-Tattoos für Kinder tragen die Forscher ultradünne, elektronische Tattoos an den markanten Körperstellen auf. Die Nutzer können diese berühren, quetschen und ziehen, um so intuitiv mobile Endgeräte wie einen Musikspieler zu steuern oder einfach Symbole aufleuchten zu lassen. Der Vorteil: Die einzelnen Steuerelemente können sogar mit geschlossenen Augen bedient werden.
Bei der Industrie-4.0-Konferenz des ZVEI-Führungskreises Industrie 4.0 Mitte Dezember zeigten verschiedene Referenten die neuesten Entwicklungen und Projekte des Kreise zu Industrie 4.0 auf. Hierbei hatten kleine und mittelständische Unternehmen die Möglichkeit sich über die Kriterien für Industrie-4.0-Produkte zu informieren sowie über die Inhalte und die Ausgestaltung der Verwaltungsschale.
ABB gibt bekannt, dass der Konzern in Shanghai, China, für 150 Mio. Dollar eine der modernsten Roboterfabriken der Welt errichten möchte. Für ABB stellt diese Investition in eine flexible Fabrik der Zukunft einen wichtigen Meilenstein dar.
Unter dem Motto "Zukunft – ich gestalte sie!" startet Jugend forscht in eine neue Runde. Ab sofort können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende wieder zum Wettbewerb 2017 anmelden. 2016 wurden bereits 17 spannende Forschungsprojekte aus dem Fachgebiet Technik eingereicht.
Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt verändern. Doch wie könnten Industrie 4.0-Lösungskonzepte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktionsarbeit aussehen? Auf der Hannover Messe 2017 stellt das Technologie-Netzwerk it's OWL Anwendungsbeispiele zur Arbeit 4.0 von 40 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen vor.
Jubel, Trubel, Heiterkeit – seit dem 17. September 2016 steht München wieder Kopf, denn es ist Oktoberfest-Zeit. Die Wiesn lockt jährlich rund 6,4 Mio. Vergnügungssüchtige auf die Theresienwiese. In dieser Zeit werden rund 6 Mio. Liter Bier ausgeschenkt. Steuerungstechnik und Software von Siemens bringen das süffige Festbier über eine unterirdische Ringleitung sicher und schnell von den Tanks an die Zapfstellen. Auch bei den Fahrgeschäften unterstützt Siemens-Technik den Wiesn-Wahnsinn.
In der SAP-Zentrale in Walldorf/St. Leon-Rot trafen sich Ende September über 300 Expertinnen und Experten zum zweiten gemeinsamen Arbeitstreffen der Plattform Industrie 4.0 und des Industrial Internet Consortiums (IIC).
Viele Unternehmen wollen die Vorteile der Digitalisierung nutzen und auf Smart Factories setzen. Aber nicht jeder kann seinen existierenden Maschinenpark dafür komplett austauschen. Es werden also Konzepte benötigt, mit denen bestehende Maschinen Schritt für Schritt in eine digitale Wertschöpfungskette integriert werden können. Der Weg dorthin ist oft einfacher als erwartet.
Komponenten industrieller Automatisierungslösungen werden smarter und kommunikativer. Mitten drin und verstärkt dabei: der Industrie-PC. Das Zusammenspiel aus vernetzter Sensorik, IPCs und Cloud-Services ermöglicht erst die vorausschauende Wartung.
Für das Industrial Internet of Things (IIoT) bilden Sensoren die Basis. Die Anforderungen an die Basis steigen dabei in Bezug auf Datenaustausch und Datensicherheit. Zentrale Herausforderung für die Anwender ist es, die aktuellen Standardsensoren IIoT-Ready zu machen.