Während Elon Musk von einer autonomen Fabrik träumt, setzt Mercedes-Benz mit seiner neuen Factory 56 auf den Faktor Mensch und eine CO2-neutrale Produktion. Automatisiert und digitalisiert wurde trotzdem ordentlich. Erfahren Sie, was an dieser Fertigung besonders ist und welche Rolle das konzerneigene digitale Ökosystem spielt.
Die Werkzeugmaschinenindustrie leidet unter der wirtschaftlichen Lage. Den größten Hebel bietet in Zukunft die digitale Vernetzung. Mit Konnektoren lassen sich Werkzeugmaschinen fit für IIoT-Anwendungen machen.
Erst Knöpfe, jetzt Touch-Panels, dann Spracheingabe – bei Geräten im privaten Umfeld längst Standard. Werden wir bald auch in der Industrie Maschinen über Sprachkommandos steuern? Und: kann das überhaupt funktionieren? Sariana Kunze sprach mit einer Maschine.
Additive Fertigung jenseits von Prototypen ist kein Wunschdenken mehr. So baut BMW eine vollständig automatisierte 3D-Druck-Fabrik auf. Ein unerlässlicher Schritt für die Massenproduktion. Stephan Kühr, Gründer und CEO von 3 Yourmind, verrät, wie sich Additive Manufacturing von der Prototypen- zur Serienfertigung mausern kann.
Automation und IT wachsen immer mehr zusammen, das wird auf SPS IPC Drives 2018 schon durch eine neue Belegung in Halle 5 und 6 deutlich. Auch die Aussteller beschäftigen sich intensiv mit der smarten und digitalen Automation. Wir haben bei drei Experten nachgefragt, welche Themen und Trends auf der Fachmesse für sie wichtig sind und was sie an Neuigkeiten im Gepäck haben.
Der ZVEI treibt den 5G-Ausbau für die Industrie an und sieht die Technologie als Entwicklungsbeschleuniger für Industrie 4.0. Andere Stimmen aus der Softwarebranche sehen 5G als überflüssig für IIoT-Anwendungen an, eine zuverlässige und flächendeckende Verfügbarkeit sei wichtiger als mehr Bandbreite. Vier Experten über die Rolle von 5G für die Industrie und welche neuen Systemansätze und Lösungen denkbar sind.
ABB, Bosch Rexroth, B&R, Cisco, General Electric, National Instruments, Kuka, Parker Hannifin, Schneider Electric, SEW-Eurodrive und TTTech gaben auf der SPS IPC drives 2016 bekannt, dass sie OPC UA over TSN als die Standard-Kommunikationslösung zwischen industriellen Steuerungen und der Cloud vorantreiben wollen. Wir haben nachgefragt, was sich bis jetzt bei der Standardisierung getan hat.
Wer kennt sie, wer hat sie gesehen? elektrotechnik ist auf der Suche nach den besten Apps der Automatisierung. Bereits zum sechsten Mal vergeben wir den automation app award für die besten Unternehmens-Apps der Automatisierung. Der Preis wird für die Kategorien Katalog, Engineering und Produktion ausgelobt.
Für das Industrial Internet of Things (IIoT) bilden Sensoren die Basis. Die Anforderungen an die Basis steigen dabei in Bezug auf Datenaustausch und Datensicherheit. Zentrale Herausforderung für die Anwender ist es, die aktuellen Standardsensoren IIoT-Ready zu machen.
Bei der Industrie-4.0-Konferenz des ZVEI-Führungskreises Industrie 4.0 wurden Mitte Dezember neuste Entwicklungen und Projekte den über 110 Teilnehmern präsentiert – u.a. openAAS (open Asset Administration Shell) für die gemeinsame Ausgestaltung der Verwaltungsschale und LNI 4.0 (Labs Network I4.0), ein Testzentren-Netzwerk, das sich als Parship für die Industrie sieht. Elektrotechnik hat bei beteiligten Automatisierern nachgefragt, welche Chancen, Hürden und Produkte es gibt.
Eaton und T-Systems kooperieren branchenübergreifend für das Internet der Dinge (IoT). Die beiden Unternehmen wollen Maschinen- und Anlagenbauern sichere IoT-Lösungen zur Vernetzung ihrer Systeme in der Cloud bieten. Wir von elektrotechnik haben uns mit Stefan Selke, Marketing Manager MOEM bei Eaton, und Markus Lindemann, Leiter GCC Embedded & M2M Solutions bei T-Systems, über Ziele und Inhalte der Kooperation unterhalten.
Jubel, Trubel, Heiterkeit – seit dem 17. September 2016 steht München wieder Kopf, denn es ist Oktoberfest-Zeit. Die Wiesn lockt jährlich rund 6,4 Mio. Vergnügungssüchtige auf die Theresienwiese. In dieser Zeit werden rund 6 Mio. Liter Bier ausgeschenkt. Steuerungstechnik und Software von Siemens bringen das süffige Festbier über eine unterirdische Ringleitung sicher und schnell von den Tanks an die Zapfstellen. Auch bei den Fahrgeschäften unterstützt Siemens-Technik den Wiesn-Wahnsinn.
Industrie 4.0 wird nicht nur von der deutschen Industrie vorangetrieben. Die Digitalisierung ruft neue Marktteilnehmer auf den Plan. Einer davon ist das Startup Cybus, das smarte Vernetzungslösungen entwickelt. Wir haben uns mit Marius Schmeding, Produkt-Chef bei Cybus, über die Idee, Technologie und Ziele des Startups unterhalten.
Bei vielen Arbeitgebern gilt die Generation Y als nicht besonders hoch angesehen. Sie werden häufig als selbstverliebt und anspruchsvoll beschrieben. Doch die nächste Generation tritt allmählich in die Arbeitswelt ein: Die Generation Z. Dieser neue Typ von Ingenieursnachwuchs stellt Arbeitgeber vor neue Herausforderungen.
Das Internet der Dinge und Industrie 4.0 sollen der Sensorikbranche einen deutlichen Schub verschaffen. Doch die Sensorikhersteller scheinen sich auf diese Chance nicht ausreichend einzustellen und vorzubereiten. Wer kümmert sich also um den Sensor 4.0? Wir haben bei den führenden Köpfen des AMA Verbands für Sensorik und Messtechnik einmal genauer nachgefragt.
Industrie 4.0, Big Data und Internet of Things (IoT) werfen bei Arbeitnehmern viele Fragen auf: Wie sieht mein Arbeitsplatz in Zukunft aus? Wann wird künstliche Intelligenz den Mensch in der Industrie ersetzen? Wie kann ich mich auf die Veränderung vorbereiten? Für Dr. Eberhard Niggemann, Leiter Weidmüller Akademie, ist Bildung der goldene Schlüssel zur erfolgreichen Transformation. Er sprach mit elektrotechnik über Wissen, Umsetzung und Herausforderung bei Arbeit 4.0.
Produzierende Unternehmen möchten ihre Wertschöpfungsprozesse flexibler und schneller gestalten, besser auf neue Marktanforderungen reagieren und neue Geschäftsmodelle erschließen. Welche Möglichkeiten es hierfür geben kann, zeigte Siemens am 1. März auf einer Pressekonferenz .
Die Bedeutung von Cloud-Dienstleistern wächst kontinuierlich für die Fabrikautomation. Einige Automatisierer stellen nun Lösungen bereit, welche Daten via Cloud aggregieren. Wir haben uns am Markt umgehört und erfahren, wie die Lösungen funktionieren, welche Cloudanbieter genutzt, wie Daten geschützt werden sowie welche Entwicklungspotenziale die Experten bei Cloud Computing sehen.
Wettbewerber oder Partner? Über das IIC wird viel diskutiert. Vor allem die Standard-Debatte um die Referenzarchitekturen RAMI 4.0 und IRA reißt nicht ab. Viele Lösungsansätze scheinen vorstellbar, doch wann und ob das IIC und die Plattform Industrie 4.0 zusammenarbeiten, steht in den Sternen. Die elektrotechnik-Redaktion hat deshalb mit dem „Mann im Auge des Sturms“, Dr. Peter Adolphs, über seine Sicht der Dinge zur Industrie 4.0 Standard-Debatte gesprochen.
Während Elon Musk von einer autonomen Fabrik träumt, setzt Mercedes-Benz mit seiner neuen Factory 56 auf den Faktor Mensch und eine CO2-neutrale Produktion. Automatisiert und digitalisiert wurde trotzdem ordentlich. Erfahren Sie, was an dieser Fertigung besonders ist und welche Rolle das konzerneigene digitale Ökosystem spielt.
Erst Knöpfe, jetzt Touch-Panels, dann Spracheingabe – bei Geräten im privaten Umfeld längst Standard. Werden wir bald auch in der Industrie Maschinen über Sprachkommandos steuern? Und: kann das überhaupt funktionieren? Sariana Kunze sprach mit einer Maschine.
Die Werkzeugmaschinenindustrie leidet unter der wirtschaftlichen Lage. Den größten Hebel bietet in Zukunft die digitale Vernetzung. Mit Konnektoren lassen sich Werkzeugmaschinen fit für IIoT-Anwendungen machen.
Die Digitalisierung nehmen viele Schaltanlagenbauer als unüberwindbare Hürde wahr. Im Interview verrät Nicole Kreie, Head of Project Service international bei Wago, wie ein Schaltanlagenbauer das Thema Schritt für Schritt angehen kann und ob die Corona-Pandemie Skepsis abgebaut hat.
Produzierende Unternehmen möchten ihre Wertschöpfungsprozesse flexibler und schneller gestalten, besser auf neue Marktanforderungen reagieren und neue Geschäftsmodelle erschließen. Welche Möglichkeiten es hierfür geben kann, zeigte Siemens am 1. März auf einer Pressekonferenz .
Schaltanlagen gelten als Herz einer jeden Industrieanlage. Jedoch steht schnell die gesamte Produktion still, wenn sie überhitzen. Forscher am Fraunhofer IPMS haben hierfür ein draht- und batterieloses RFID-Sensor-System entwickelt, das die Temperatur in Schaltanlagen überwachen kann.
Additive Fertigung jenseits von Prototypen ist kein Wunschdenken mehr. So baut BMW eine vollständig automatisierte 3D-Druck-Fabrik auf. Ein unerlässlicher Schritt für die Massenproduktion. Stephan Kühr, Gründer und CEO von 3 Yourmind, verrät, wie sich Additive Manufacturing von der Prototypen- zur Serienfertigung mausern kann.
Vernetzte und intelligente Produktion gelingt nur, wenn Produkte, Werkstückträger oder Werkzeuge identifizier- und lokalisierbar sind. Wo die optische Erkennung an ihre Grenzen stößt, funktioniert bereits die funkbasierte Identifikation mittels RFID.
Die Digitalisierung wird die Arbeitswelt verändern. Doch wie könnten Industrie 4.0-Lösungskonzepte für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Produktionsarbeit aussehen? Auf der Hannover Messe 2017 stellt das Technologie-Netzwerk it's OWL Anwendungsbeispiele zur Arbeit 4.0 von 40 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen vor.
Der ZVEI treibt den 5G-Ausbau für die Industrie an und sieht die Technologie als Entwicklungsbeschleuniger für Industrie 4.0. Andere Stimmen aus der Softwarebranche sehen 5G als überflüssig für IIoT-Anwendungen an, eine zuverlässige und flächendeckende Verfügbarkeit sei wichtiger als mehr Bandbreite. Vier Experten über die Rolle von 5G für die Industrie und welche neuen Systemansätze und Lösungen denkbar sind.
ABB, Bosch Rexroth, B&R, Cisco, General Electric, National Instruments, Kuka, Parker Hannifin, Schneider Electric, SEW-Eurodrive und TTTech gaben auf der SPS IPC drives 2016 bekannt, dass sie OPC UA over TSN als die Standard-Kommunikationslösung zwischen industriellen Steuerungen und der Cloud vorantreiben wollen. Wir haben nachgefragt, was sich bis jetzt bei der Standardisierung getan hat.
ABB gibt bekannt, dass der Konzern in Shanghai, China, für 150 Mio. Dollar eine der modernsten Roboterfabriken der Welt errichten möchte. Für ABB stellt diese Investition in eine flexible Fabrik der Zukunft einen wichtigen Meilenstein dar.
Die Plattform Industrie 4.0 präsentierte am 16. und 17. November Ergebnisse ihrer Arbeit auf dem Nationalen IT-Gipfel in Saarbrücken. Im Mittelpunkt stand die sich grundlegend verändernde Arbeitswelt in der Industrie und was getan werden kann, um Beschäftigte in Zeiten der Digitalisierung betrieblich zu qualifizieren.
100 Teilnehmer aus 14 Ländern verfolgten vom 15. bis 16. März auf der Bosch Connected-Experienc das Ziel, in nur 48 Stunden mit aktuellen IoT-Werkzeugen und realen Fertigungsdaten mehr Gesamtanlageneffizienz (GAE) zu erarbeiten. Dabei standen konkrete Use-Cases mit IoT Gateways im Fokus.
Viele Unternehmen wollen die Vorteile der Digitalisierung nutzen und auf Smart Factories setzen. Aber nicht jeder kann seinen existierenden Maschinenpark dafür komplett austauschen. Es werden also Konzepte benötigt, mit denen bestehende Maschinen Schritt für Schritt in eine digitale Wertschöpfungskette integriert werden können. Der Weg dorthin ist oft einfacher als erwartet.
Daten aus dem Produktionsumfeld schneller und universal verfügbar zu machen, ist Kern Industrie 4.0. Die Informationen sollen aus unterschiedlichen Quellen auf der Feldebene eingesammelt und mit zentralen Datenpools verknüpft werden. So können neue Erkenntnisse gewonnen und neue Geschäftsmodelle etabliert werden.
Die Datenübergabe für intelligente Produktionsprozesse zwischen zwei Netzwerken direkt im Feld, das macht das IP67-Block-I/O-Modul von Turck möglich. Dabei ersetzt der TBEN-L-Spanner das letzte I/O-Modul einer Maschine und fungiert als erster Slave für die nächste Steuerung einer Fertigungslinie.
Forscher des Fraunhofer IMS haben eine sensornahe KI für Mikrocontroller und eingebettete Systeme entwickelt, die ein voll konfigurierbares, künstliches neuronales Netz umfasst. Hier steht nicht Big Data im Fokus, sondern Mikrointelligenz – beispielsweise für Handschriften- und Gestenerkennung.
Die Entscheidung ist getroffen: Auch die SPS fällt in diesem Jahr der Corona-Pandemie zum Opfer. Als Alternative wird es eine rein virtuelle Veranstaltung geben.