Mit rund 1700 Ausstellern aus aller Welt möchte die SPS IPC Drives 2018 ( 27. bis 29. November, Nürnberg) ihre Bedeutung als Fachmesse für die smarte Automatisierung unterstreichen. Folglich werden diverse Produkte und Applikationsbeispiele zur digitalen Transformation geboten.
In vielen Unternehmen gibt es auch schon Task-Force-Abteilungen, die die digitale Transformation vorantreiben sollen. Doch man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Digitalisierung beziehungsweise das Thema Industrie 4.0 in Deutschland nicht so recht weiterkommt. Verschiedene Untersuchungen bestätigen dies nun.
Die Digitalisierung wird auf der Werkzeugmaschinenmesse EMO Hannover 2017 das beherrschende Thema sein. Unter dem Motto „Digitalization in Machine Tool Manufacturing“ zeigt der Siemens-Konzern Lösungen, mit denen sich "sichtbare Produktivitätsschübe" ergeben sollen und völlig neue Businesschancen.
Grundsätzlich kann man in der Steuerungstechnik zwar einen Trend zu modularen, softwarebasierten Funktionsbausteinen feststellen. Trotzdem geht die Entwicklung nicht zu einer Grundsteuerung, die nur mit einer anderen Software bespielt wird, sondern zu anwendungsgerecht abgestimmten Steuerungsplattformen, die zwar gleich zu programmieren sind, aber unterschiedliche Funktionen bieten.
Will die Industrie in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben, sind Flexibilität und Individualität in der Produktion und Logistik gefragt. In vielen Unternehmen ist dazu erst einmal ein gewaltiger Umbruch notwendig, der ganze Betriebsabläufe und Geschäftsfelder verändern wird.
Auf der Industrie-4.0-Konferenz des Führungskreises Industrie 4.0 wurde dargelegt, wie ein Industrie-4.0-Produkt aussehen soll, welche Kriterien es erfüllen muss und wo sich Führungskräfte entsprechend informieren können und an wen sie sich wenden können, um ein solches Produkt im eigenen Unternehmen aufzubauen.
Mit 250 Mio. Euro – der größten Investition in der Unternehmensgeschichte – baut Rittal ein hochautomatisiertes Werk zur Produktion von Kompaktgehäusen auf Basis effizienter Industrie-4.0-Strukturen. Auch zwei weitere Werke in der Region sollen danach ausgerichtet werden.
Die vorausschauende Wartung soll den Unternehmen helfen, mit ihren Maschinen mehr Effizienz und eine höhere Produktivität zu erzielen. Studien zeigen einen Rückgang der Wartungskosten bis 30 % und bis 70 % weniger ungeplante Stillstände. Und das Beste: Mittlerweile haben sich die Hersteller von Zulieferteilen darauf eingestellt und bieten schon die dazu notwendigen Produkte an.
Die Herstellung Industrie-4.0-fähiger Produkte ist für viele Unternehmen schon eine Selbstverständlichkeit, wie man auch auf den Ständen der Hannover-Messe sehen kann, allerdings setzen gerade kleine oder mittelständische Unternehmen sie oftmals nicht selbst ein. Es gibt jedoch durchaus einige, die nicht nur solche Produkte herstellen, sondern mit diesen auch im eigenen Betrieb arbeiten, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Wie eine flexible und effiziente Lösung für die vernetzte Produktion aussehen kann, demonstrierte Bosch Rexroth auf der Hannover-Messe. Anhand einer Produktionslinie mit fünf einzelnen Stationen wurde gezeigt, wie die Fertigungssteuerung über das Manufacturing Execution System SAP-ME erfolgt.
Igus zeigt, wie man Hochleistungs-Kunststoffe durch integrierte Sensoren fit macht für die Fabrik der Zukunft. Sogenannte „Smart Plastics“ sollen die Wartung von bewegten Kunststoffteilen noch einfacher machen und damit die Kosten in der Fabrik der Zukunft senken.
Die Digitalisierung der Industrie ist eines der wichtigsten Themengebiete auf der Hannover-Messe. Es gilt, die Industrie fit zu machen für den internationalen Wettbewerb.
Single Pair Ethernet ist zur Zeit einer der Megatrends der industriellen Datenübertragung. Wer die Anwendungen und Vorteile der auf ein einziges Adernpaar reduzierten Datenverkabelung verstehen will, kommt an der Geschichte des Ethernet und der industriellen Automatisierung nicht vorbei.
Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits seit einigen Jahren Hype-Thema in den verschiedensten Branchen.Der Automatisierungsspezialist Omron sagt nun voraus, dass KI im Jahr 2020 die nächste Stufe erreichen wird. Das Zauberwort heißt Augmented Intelligence.
Umati präsentiert sich mit großer internationaler Beteiligung auf der EMO Hannover 2019. Die Schnittstelle Umati ermöglicht eine wichtige Voraussetzung von Industrie 4.0: den einfachen, schnellen und sicheren Datenaustausch.
Softwarekomponenten von Maschinen stellen im Internet Ziele für Angreifer dar. Mithilfe von Klein-Firewalls kann man die Maschinen segmentweise isolieren und so die Sicherheit im Unternehmensnetz erhöhen.
Daten von älteren Maschinen zu erhalten, ist oft ein Problem. Ein Hersteller von Beschlagtechnik hat deshalb eine 18 Jahre alte Maschine per IoT-Retrofitting nachgerüstet. Mit der Wireless-Version der Mica von Hartin werden die Daten reduziert und in die Cloud zu Amazon Web Services (AWS) übertragen.
Die Einbettung der künstlichen Intelligenz in Robotersysteme erweitert seine Fähigkeiten und ermöglicht es, das Potenzial der vorausschauenden und vorhersagenden Wartung voll auszuschöpfen.
Das Time-Sensitive Networking (TSN) ermöglicht einen kontinuierlichen Datenstrom auch über Unternehmensgrenzen hinweg. So können Fertigungsprozesse in Echtzeit überwacht und gesteuert werden.
Künstliche Intelligenz (KI) ist bereits seit einigen Jahren Hype-Thema in den verschiedensten Branchen.Der Automatisierungsspezialist Omron sagt nun voraus, dass KI im Jahr 2020 die nächste Stufe erreichen wird. Das Zauberwort heißt "Augmented Intelligence".
Die vorausschauende Wartung soll den Unternehmen helfen, mit ihren Maschinen mehr Effizienz und eine höhere Produktivität zu erzielen. Studien zeigen einen Rückgang der Wartungskosten bis 30 % und bis 70 % weniger ungeplante Stillstände. Und das Beste: Mittlerweile haben sich die Hersteller von Zulieferteilen darauf eingestellt und bieten schon die dazu notwendigen Produkte an.
Die Digitalisierung wird auf der Werkzeugmaschinenmesse EMO Hannover 2017 das beherrschende Thema sein. Unter dem Motto „Digitalization in Machine Tool Manufacturing“ zeigt der Siemens-Konzern Lösungen, mit denen sich "sichtbare Produktivitätsschübe" ergeben sollen und völlig neue Businesschancen.
In vielen Unternehmen gibt es auch schon Task-Force-Abteilungen, die die digitale Transformation vorantreiben sollen. Doch man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Digitalisierung beziehungsweise das Thema Industrie 4.0 in Deutschland nicht so recht weiterkommt. Verschiedene Untersuchungen bestätigen dies nun.
Mit der Einführung eines ERP-Systems wurden die Fertigungsprozesse des Dreh- und Frästeilherstellers Gewatec den Kundenanforderungen angepasst. Das Ergebnis nach drei Jahren: gestraffte Ablaufstrukturen mit (mindestens) einem reinen Industrie-4.0-Prozess, Umlaufbestände halbiert, dazu ein Produktivitätsplus von über 10 %.
Wie auch immer es benannt wird – Operational Excellence oder Industrie 4.0: Es geht doch immer darum, so kostengünstig wie möglich zu fertigen. Deshalb muss in jedem Betrieb alles nur Mögliche unternommen werden, dies zu erreichen. Viele Automatisierungsunternehmen sind hier schon recht weit und haben Lösungsansätze.
Grundsätzlich kann man in der Steuerungstechnik zwar einen Trend zu modularen, softwarebasierten Funktionsbausteinen feststellen. Trotzdem geht die Entwicklung nicht zu einer Grundsteuerung, die nur mit einer anderen Software bespielt wird, sondern zu anwendungsgerecht abgestimmten Steuerungsplattformen, die zwar gleich zu programmieren sind, aber unterschiedliche Funktionen bieten.
Mit rund 1700 Ausstellern aus aller Welt möchte die SPS IPC Drives 2018 ( 27. bis 29. November, Nürnberg) ihre Bedeutung als Fachmesse für die smarte Automatisierung unterstreichen. Folglich werden diverse Produkte und Applikationsbeispiele zur digitalen Transformation geboten.
Mit der Augmented-Reality-App Vijeo 360 von Schneider Electric soll eine deutlich verbesserte Maschinen- und Anlagenwartung – ganz einfach per Tablet – möglich sein.
Welche Bedenken hegen deutsche Unternehmen und hindern sie noch immer beim Umsetzen von Industrie 4.0? Eine Untersuchung zeigt: Robuste und sichere Datennetze sind der Schlüssel zur schnelleren Umsetzung von Industrie-4.0-Initiativen.
Auf der Industrie-4.0-Konferenz des Führungskreises Industrie 4.0 wurde dargelegt, wie ein Industrie-4.0-Produkt aussehen soll, welche Kriterien es erfüllen muss und wo sich Führungskräfte entsprechend informieren können und an wen sie sich wenden können, um ein solches Produkt im eigenen Unternehmen aufzubauen.
Durch die Aufnahme der Felten Group in die MPDV-Gruppe will der Mosbacher Softwareanbieter nun auch einen Zugang zu Unternehmen der Prozessfertigung schaffen.
Die Digitalisierung der Industrie ist eines der wichtigsten Themengebiete auf der Hannover-Messe. Es gilt, die Industrie fit zu machen für den internationalen Wettbewerb.
Der erste Industrie 4.0 Practice Summit, der vom VDE und Standardization Council Industrie 4.0 (SCI 4.0) in Kooperation mit der DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE veranstaltet wurde, zeigte Chancen, neue Techniken und Use Cases für das Industrie-4.0-Umfeld auf.
Das Problem der Datensicherheit wird oft diskutiert, wenn es darum geht, das Konzept Industrie 4.0 im Industriebetrieb einzuführen. Und was geschieht mit den Mitarbeitern, die wegen Industrie 4.0 ihren Job verlieren? Unsere vier Chefs mittelständischer Unternehmen, die wir zu einem Roundtable in unsere Redaktion eingeladen hatten, waren dazu recht unterschiedlicher Meinung.
Industrie 4.0 ist mancherorts schon weit in die Produktion vorgedrungen. Wie man hier Daten schon vor Ort verarbeiten und damit Verbindungskosten zu 95 % einsparen kann, zeigt das Beispiel eines Automatisierungsunternehmens, das eine vorhandene Fertigungsmaschine entsprechend umgebaut hat.
Die Herstellung Industrie-4.0-fähiger Produkte ist für viele Unternehmen schon eine Selbstverständlichkeit, wie man auch auf den Ständen der Hannover-Messe sehen kann, allerdings setzen gerade kleine oder mittelständische Unternehmen sie oftmals nicht selbst ein. Es gibt jedoch durchaus einige, die nicht nur solche Produkte herstellen, sondern mit diesen auch im eigenen Betrieb arbeiten, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Mit 250 Mio. Euro – der größten Investition in der Unternehmensgeschichte – baut Rittal ein hochautomatisiertes Werk zur Produktion von Kompaktgehäusen auf Basis effizienter Industrie-4.0-Strukturen. Auch zwei weitere Werke in der Region sollen danach ausgerichtet werden.
Obwohl fast täglich in Berichten zu lesen ist, was digitale Fabriken in Zukunft leisten könnten, ist in der Praxis derzeit noch wenig bis nichts zu sehen. Eine Münchner Entwicklung ermöglicht nun erstmals die einheitliche Verbindung von unterschiedlichsten Produktionsmaschinen mit Unternehmensanwendungen.
Um das Zukunftsprojekt Industrie 4.0 umzusetzen, müssen noch einige technische Herausforderungen gelöst werden. Im Umfeld der funktionalen Sicherheit machen zum Beispiel die Flexibilisierung und Modularisierung der Maschinen und Anlagen sowie deren Vernetzung auf Basis vielfältiger Protokolle neue Lösungsansätze erforderlich.
Wie eine flexible und effiziente Lösung für die vernetzte Produktion aussehen kann, demonstrierte Bosch Rexroth auf der Hannover-Messe. Anhand einer Produktionslinie mit fünf einzelnen Stationen wurde gezeigt, wie die Fertigungssteuerung über das Manufacturing Execution System SAP-ME erfolgt.
Neue Fertigungsverfahren wie die additive Fertigung und die Möglichkeit von Industrie 4.0, in Losgröße 1 zu produzieren, haben auch Auswirkungen auf das Kerngeschäft von Sicherheits- und Zertifizierungsunternehmen.
Fehlende Standards, fehlende Konzepte, fehlendes Kundeninteresse – ist die Digitalisierung im Maschinenbau wirklich noch kein Thema? Bei einem mittelständischen Unternehmen gelang der Start mühelos. Auch seine Kunden waren schnell zu überzeugen.
Will die Industrie in Deutschland wettbewerbsfähig bleiben, sind Flexibilität und Individualität in der Produktion und Logistik gefragt. In vielen Unternehmen ist dazu erst einmal ein gewaltiger Umbruch notwendig, der ganze Betriebsabläufe und Geschäftsfelder verändern wird.
Igus zeigt, wie man Hochleistungs-Kunststoffe durch integrierte Sensoren fit macht für die Fabrik der Zukunft. Sogenannte „Smart Plastics“ sollen die Wartung von bewegten Kunststoffteilen noch einfacher machen und damit die Kosten in der Fabrik der Zukunft senken.