Andreas Wagener ist Professor für Digitales Marketing an der Hochschule Hof. Er betreibt den Blog Nerdwaerts.de, der sich mit der Digitalen Transformation befasst. Außerdem ist er Geschäftsführer / Partner beim B2B-Programmatic-Vermarkter Premium Audience. Als Co-Gründer und Inhaber der Unternehmensberatung und Vermarktungsagentur Lutz & Wagener unterstützt er Unternehmen im Medienumfeld bei der Bewältigung des digitalen Wandels, Schwerpunkte Vertrieb und Marketing.
Diskussionen über Blockchain kreisen oft um Kryptowährungen, den hohen Energieverbrauch beim “Mining” sowie eher fragwürdige Einsätze der Technologie im Supply-Chain-Bereich. Das engt den Blick auf die Technologie ein und verkompliziert meist unnötig.
Wäre eine Kombinationen der beiden Schlüsselthemen sinnvoll? Anwendungsgebiete ergeben sich insbesondere in der autonomen Organisation des Internet der Dinge. Sind wir damit auf dem Weg zu einer weiteren industriellen Revolution?
Dr. Andreas Wagener, Professor für Digitales Marketing an der Hochschule Hof, prognostiziert, dass zukünftig direkte Transaktionen zwischen "Dingen" möglich werden. Außerdem hält er völlig neue Anwendungen, z.B. im Micropayment für denkbar.
Auch an der Energiewirtschaft geht die digitale Transformation nicht spurlos vorbei. Eine grundlegende Technologie im sogenannten „Internet of Energy“ sind intelligente Messsysteme, Smart Meter. Aber wie verhält es sich mit der Bekanntheit und Akzeptanz dieser digitalen Endgeräte bei den Verbrauchern?
Die Digitalisierung verändert unser Leben maßgeblich. Gewinnen Roboter und Computer die Oberhand oder leiten sich daraus nie dagewesene Chancen ab? Ist das menschliche „Tuning“ zu „Cyborgs“ die Antwort auf die Herausforderungen der Technisierung durch Daten, Algorithmen und Künstliche Intelligenz?
Mit einer neuen Technologie soll es möglich werden, digitale Smart-Home-Anwendungen mit nichts anderem als Handbewegungen in der Luft "virtuell" zu steuern. Ein Effekt, der an die telekinetischen Fähigkeiten der Jedi-Ritter aus dem Science-Fiction-Epos "Star Wars" erinnert. May the Force be with us!
Es gibt was neues in Sachen Wearables: UbiSoft hat angeblich für seine Spiel-Adaption der TV-Serie South Park einen Geruchssimulator für Körperausdünstungen entwickelt: Die „Nosulus Rift“ traktiert das menschliche Geruchsorgan, um somit ein reales Spielflair durch die olfaktorische Simulation von Blähungen zu erzeugen.
Kann man Daten hören? Was klingt wie die erste, noch orientierungslose Frage nach einem üblen LSD-Trip hat durchaus auch einen rationalen Kern: Tatsächlich ist es nicht nur möglich, Daten und Datenmuster akustisch darzustellen, es existieren auch einige sinnvolle Anwendungsfälle für derartige Vorhaben - und zwar durchaus bei Menschen mit uneingeschränkter Sehfähigkeit. Die Nutzbarmachung weiterer Sinne bei der Informationsverarbeitung kann erhebliche Auswirkungen auf unseren Medienkonsum haben.
Forscher an der Universität Tokio haben eine künstliche "optoelektronische" Haut entwickelt, die den menschlichen Körper in ein Display verwandeln kann.
Das Thema "Künstliche Intelligenz" ist derzeit in aller Munde. Vor allem die großen Technologie-Unternehmen aus den USA, wie Google, Facebook und Amazon arbeiten derzeit fieberhaft an neuen Anwendungen auf diesem Feld. Microsoft hat vor einigen Wochen ein neues AI-Experiment mit seiner automatischen Bilderkennungssoftware, dem CaptionBot, begonnen. Über die frei zugängliche Website ist es jedermann möglich, Fotos hochzuladen, die dann umgehend analysiert werden. Auf dieser Grundlage versucht die Artifizielle Intelligenz des Systems, die abgebildeten Inhalte und Motive zu benennen. Das führt mitunter zu äußerst denk- und merkwürdigen Ergebnissen.
Eigentlich ist es kaum noch zu ertragen, kein Vortrag, kein Medienbeitrag, keine Diskussionsrunde zur digitalen Ökonomie scheint ohne den Hinweis auszukommen, Daten seien das „neue Öl“, respektive das „neue Gold“. Aber was bedeutet das eigentlich? Wo erfolgt denn die Monetarisierung des Datenrauschs? Können wir irgendwo unsere Claims abstecken? Und warum ist Deutschland noch kein digitales Klondike?
Das Internet der Dinge macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Die Firma Fujitsu will die Erfolgsquote von künstlicher Befruchtung von Kühen mit Hilfe der digitalen Vernetzung erhöhen: die "Connected Cow" oder das Internet der Kühe.
Wäre eine Kombinationen der beiden Schlüsselthemen sinnvoll? Anwendungsgebiete ergeben sich insbesondere in der autonomen Organisation des Internet der Dinge. Sind wir damit auf dem Weg zu einer weiteren industriellen Revolution?
Diskussionen über Blockchain kreisen oft um Kryptowährungen, den hohen Energieverbrauch beim “Mining” sowie eher fragwürdige Einsätze der Technologie im Supply-Chain-Bereich. Das engt den Blick auf die Technologie ein und verkompliziert meist unnötig.
Das Thema "Künstliche Intelligenz" ist derzeit in aller Munde. Vor allem die großen Technologie-Unternehmen aus den USA, wie Google, Facebook und Amazon arbeiten derzeit fieberhaft an neuen Anwendungen auf diesem Feld. Microsoft hat vor einigen Wochen ein neues AI-Experiment mit seiner automatischen Bilderkennungssoftware, dem CaptionBot, begonnen. Über die frei zugängliche Website ist es jedermann möglich, Fotos hochzuladen, die dann umgehend analysiert werden. Auf dieser Grundlage versucht die Artifizielle Intelligenz des Systems, die abgebildeten Inhalte und Motive zu benennen. Das führt mitunter zu äußerst denk- und merkwürdigen Ergebnissen.
Dr. Andreas Wagener, Professor für Digitales Marketing an der Hochschule Hof, prognostiziert, dass zukünftig direkte Transaktionen zwischen "Dingen" möglich werden. Außerdem hält er völlig neue Anwendungen, z.B. im Micropayment für denkbar.
Auch an der Energiewirtschaft geht die digitale Transformation nicht spurlos vorbei. Eine grundlegende Technologie im sogenannten „Internet of Energy“ sind intelligente Messsysteme, Smart Meter. Aber wie verhält es sich mit der Bekanntheit und Akzeptanz dieser digitalen Endgeräte bei den Verbrauchern?
Eigentlich ist es kaum noch zu ertragen, kein Vortrag, kein Medienbeitrag, keine Diskussionsrunde zur digitalen Ökonomie scheint ohne den Hinweis auszukommen, Daten seien das „neue Öl“, respektive das „neue Gold“. Aber was bedeutet das eigentlich? Wo erfolgt denn die Monetarisierung des Datenrauschs? Können wir irgendwo unsere Claims abstecken? Und warum ist Deutschland noch kein digitales Klondike?
Es gibt was neues in Sachen Wearables: UbiSoft hat angeblich für seine Spiel-Adaption der TV-Serie South Park einen Geruchssimulator für Körperausdünstungen entwickelt: Die „Nosulus Rift“ traktiert das menschliche Geruchsorgan, um somit ein reales Spielflair durch die olfaktorische Simulation von Blähungen zu erzeugen.
Das Internet der Dinge macht auch vor der Landwirtschaft nicht halt. Die Firma Fujitsu will die Erfolgsquote von künstlicher Befruchtung von Kühen mit Hilfe der digitalen Vernetzung erhöhen: die "Connected Cow" oder das Internet der Kühe.
Die Digitalisierung verändert unser Leben maßgeblich. Gewinnen Roboter und Computer die Oberhand oder leiten sich daraus nie dagewesene Chancen ab? Ist das menschliche „Tuning“ zu „Cyborgs“ die Antwort auf die Herausforderungen der Technisierung durch Daten, Algorithmen und Künstliche Intelligenz?
Kann man Daten hören? Was klingt wie die erste, noch orientierungslose Frage nach einem üblen LSD-Trip hat durchaus auch einen rationalen Kern: Tatsächlich ist es nicht nur möglich, Daten und Datenmuster akustisch darzustellen, es existieren auch einige sinnvolle Anwendungsfälle für derartige Vorhaben - und zwar durchaus bei Menschen mit uneingeschränkter Sehfähigkeit. Die Nutzbarmachung weiterer Sinne bei der Informationsverarbeitung kann erhebliche Auswirkungen auf unseren Medienkonsum haben.
Mit einer neuen Technologie soll es möglich werden, digitale Smart-Home-Anwendungen mit nichts anderem als Handbewegungen in der Luft "virtuell" zu steuern. Ein Effekt, der an die telekinetischen Fähigkeiten der Jedi-Ritter aus dem Science-Fiction-Epos "Star Wars" erinnert. May the Force be with us!