MICA.network EXPERT DAY 2017 Asset Tracking – der Einstieg ins Internet der Dinge

Redakteur: Jürgen Schreier

Neueste Trends und Technologien im Asset Tracking standen auf der Agenda des ersten MICA.network EXPERT DAY bei HARTING in Minden. Mit Narrowband IoT, Beacons, LoRa oder RFID lassen sich praktisch alle Gegenstände über nah und fern digital und drahtlos identifizieren. Und manchmal geht sogar ein bisschen mehr. Die offene MICA-Plattform macht es möglich.

Anbieter zum Thema

Stefan Olding, Geschäftsführer der HARTING Deutschland GmbH & Co. KG, eröffnet den ersten MICA.network EXPERT DAY in Minden.
Stefan Olding, Geschäftsführer der HARTING Deutschland GmbH & Co. KG, eröffnet den ersten MICA.network EXPERT DAY in Minden.
(Bild: Schreier)

Kleine Box ganz groß: Die Rede ist von der MICA, einer flexiblen Computer-Lösung, bestehend aus kompakter Hardware und diversen Apps, die als offene Plattform für Industrie 4.0-Anwendungen entwickelt wurde. Zusammen mit Partnern, die ihr fachspezifisches Know-how einbringen, werden auf dieser Basis Lösungen für Endanwender im IoT-Bereich entwickelt. MICA steht übrigens für „Modular Industry Computing Architecture".

Bildergalerie
Bildergalerie mit 9 Bildern

Die handliche "Box" hat viele gute Seiten, dient beispielsweise zum Erfassen von Sensordaten, arbeitet mit SPS-Systemen zusammen, kommuniziert mit zentralen IT-Systemen oder mit der Cloud. Im Handumdrehen lassen sich mit ihr flexible Lösungen für Industrie 4.0 und IoT realisieren. Kein Wunder, dass sich um die Open Computing Plattform mittlerweile eine "richtige" und stetig wachsende Community gebildet hat.

Das MICA.network besteht aktuell aus 27 Partnern, die auf MICA-Basis innovative Konzepte und Lösungen entwickeln und so die Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen aktiv mitgestalten. Die Netzwerk-Partner haben bisher 30+ Use Cases rund um die MICA auf den Weg gebracht .

MICA.network-Partner präsentieren ihre Lösungen

Nach dem dem Kickoff des Netzwerks im Juni 2016 stand nun der erste "Community-Treff " auf der Agenda: Fachleute aus verschiedenen Branchen waren am 21. September 2017 zum ersten MICA.network EXPERT DAY nach Minden gekommen, um sich über neueste Trends im Asset Tracking zu informieren. Mit Technologien wie Narrowband IoT, Beacons, LoRa oder RFID lassen sich praktisch alle Gegenstände digital und drahtlos identifizieren - sogar über weite Strecken und in einem überschaubaren Kostenrahmen. Folglich kann für viele Unternehmen das Asset Tracking ein Türöffner in die Welt des IoT und Industrie 4.0 sein.

Beim ersten MICA.network EXPERT DAY präsentierten Experten der MICA-Netzwerkpartner Comtac, Favendo, HARTING, itelligence, PCO und Telekom Deutschland aktuelle Technologien, Lösungen und Anwendungsbeispiele.

Die Konferenz wurde aufgezeichnet. Die einzelnen Vorträge stehen Ihnen nachfolgend in Webinarform "on demand" zur Verfügung. Lernen Sie so den Nutzen von Asset Tracking und die vielfältigen die Anwendungsmöglichkeiten der aktuell verfügbaren Technologien sowie deren Einbindung in die das betriebliche IT-Umfeld kennen.

Begrüßung und Einführung: Asset Tracking mit MICA

Referent: Dr. Jan Regtmeier, Director Product Management, HARTING IT Software Development

Dr. Jan Regtmeier begrüßt die Teilnehmer des MICA.network EXPERT DAY 2017 2017. Er führt in das Thema Asset Tracking ein und stellt die aktuellen Technologien vor. Asset Tracking sei für viele noch immer ein bisschen "Zukunftsmusik", so Regtmeier. Doch passiere in diesem Bereich, wie der Harting-Manager anhand mehrerer Beispiele belegt, inzwischen ziemlich viel. In seiner Keynote geht Regtmaier auch auf Idee hinter der MICA ein: den digitalen Retrofit älterer Bestandsmaschinen. Außerdem kündigt er den Launch eines webbasierten MICA-Produktfinders an, der potenziellen MICA-Anwendern eine Lösung ihres jeweiligen Problems und die dafür notwendigen Devices vorschlägt.

Asset Tracking mit MICA

(ID:44961788)