3D-Druck-Datenaufbereitungs- und Simulationssoftware Amsis stellt neue Version der 3D-Druck-Software Genesis vor

Quelle: Pressemitteilung Amsis Lesedauer: 2 min

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Mit Genesis 3 präsentiert Amsis eine neue Generation seiner Datenaufbereitungs- und Simulations-Software. Sie soll die Wirtschaftlichkeit des 3D-Drucks durch Reduzierung von Support-Strukturen, Zeiteinsparungen und Optimierung der Bauteiloberflächen verbessern.

Das Kostenoptimierungspotential entlang der 3D-Prozesskette bewegt sich, je nach Anwendungsfall, zwischen 10 und 30 Prozent.
Das Kostenoptimierungspotential entlang der 3D-Prozesskette bewegt sich, je nach Anwendungsfall, zwischen 10 und 30 Prozent.
(Bild: Amsis GmbH)

Die 3D-Druck-Datenaufbereitungs- und Simulationssoftware Genesis von Amsis ermöglicht eine volldigitale Einflussnahme auf den Generierungsprozess eines 3D-gedruckten Bauteils. Zunächst erfolgt der Import von STL-Daten und eine Platzierung auf der Bauplatte im Bauraum. Im zweiten Schritt erfolgt ein schnelles, horizontales Unterteilen des Bauteils (Fast Slicing). Dann folgt ein simulationsbasiertes Segmentieren von thermischen Bereichen und deren Einteilung in verschiedene Zonen (wie Down-Skins, Up-Skins, etc.) (Zoning) und anschließend ein simulationsbasiertes Hatching.

Datenvorbereitung mit Genesis 3

Wie Amsis mitteilt, zielt Genesis 3 auf die Reduzierung von Support-Strukturen in Überhangsbereichen, auf die Optimierung von Support-Strukturen und Bauteiloberflächen, sowie auf die Verbesserung der mechanischen Materialeigenschaften. Zur Vorbereitung eines Baujobs bietet Genesis 3 verschiedene, automatisierte Tools an. Die intuitive Benutzeroberfläche zeigt dem Anwender alle verfügbaren Funktionen für dessen Baujob-Strategien. Genesis bietet eine materialspezifische, simulationsbasierte thermische Segmentierung von Down-Skins. Die Auslegung vom Hatching erfolgt simulationsbasiert und bietet für jeden Anwendungsfall eine ideale Hatch-Orientierung und Hatch-Sequenz zur Verbesserung vom Wärmehaushalt. Stützstrukturen können zudem automatisiert generiert werden. Der Anwender erhält in verschiedenen Darstellungen eine Vorschau der Belichtungsmuster. Zentrales Element ist eine einfache, bauteilspezifische Anpassung von Parametern zur Optimierung von Geometrie, Oberfläche und Dichten. Schließlich können alle Baujob-Parameter in einem Template Manager abgespeichert werden, um einen wiederholgenauen Prozess sicherzustellen. Das Ergebnis ist ein Bauteil fast ohne Stützstrukturen (möglich bei Überhängen/Hinterschnitten bis 25° abhängig von Material und Teilegeometrie) mit gezielt beeinflussten mechanischen Materialeigenschaften.

Höhere Kosteneffizienz

Die Kostenvorteile von Genesis 3 ergeben sich in drei Dimensionen: Es sinken die Fertigungskosten durch einen Bauteilaufbau mit reduzierten Stützstrukturen. Es verringern sich die Aufbauzeiten des Baujobs und es sinkt der Materialverbrauch. Im Post-Prozess werden folglich die Nachbearbeitungskosten des 3D-Druck-Bauteils reduziert, da weniger Stützstrukturen entfernt werden müssen und die Oberflächennachbehandlung verkürzt werden kann. Zudem kann die Pulver-Recycling-Quote gesteigert werden. Darüber hinaus gelingt eine einfache Pulverentfernung durch den Einsatz sogenannter Bogen-Supports (Arc-Supports). Der besondere Charme von Genesis ist die Steigerung der Bauteilqualität. Das Kostenoptimierungspotential entlang der 3D-Prozesskette bewegt sich, je nach Bauteil-Geometrie zwischen 10 und 30 Prozent.

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