AM-Use-Cases 2020
Gleich zu Beginn der Corona-Pandemie zeigte die 3D-Druckbranche, dass die Technologie in dieser schwierigen Zeiten Menschenleben retten kann.
Ein Krankenhaus in Brescia (in der Nähe einer der am stärksten von betroffenen Regionen) benötigte dringend Ventile für ein Intensivpflegegerät und der Lieferant konnte diese nicht in kurzer Zeit zur Verfügung stellen. Daher wurde die Frage in den Raum geworfen, ob es möglich sei, diese Ventile Mithilfe von 3D-Druckern zu fertigen.
Zwei junge Ingenieure brachten einen 3D-Drucker direkt vor Ort ins Krankenhaus, entwarf in wenigen Stunden das fehlende Teil und fingen an es vor Ort zu produzieren. Schon nach wenigen Tagen konnten 10 Patienten beim Atmen von einer Maschine unterstützt werden. Diese Aktion sollte nur der Anfang einer Reihe von additiven Hilfsangeboten sein.
Hier finden Sie noch mehr 3D-gedruchte Hilfsangebote: https://www.mission-additive.de/hilfsangebote-der-3d-druck-branche-in-bezug-auf-corona-a-919509/
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