Virtuelle Messe Alles, was Sie zur Embedded World wissen müssen

Redakteur: Katharina Juschkat |

Vom 1. bis 5. März findet die Embedded World 2021 Digital im virtuellen Raum statt – was das für Besucher bedeutet, und was es auf der Messe zu sehen gibt, zeigen wir hier.

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Vor Ort soll die Embedded World nächstes Jahr wieder stattfinden – dieses Jahr trifft sich die Branche virtuell.
Vor Ort soll die Embedded World nächstes Jahr wieder stattfinden – dieses Jahr trifft sich die Branche virtuell.
(Bild: NuernbergMesse / Frank Boxler)

Die Embedded World 2021 Digital findet dieses Jahr an fünf Tagen vom 1. bis 5. März statt – wie so viele Veranstaltungen findet auch sie virtuell statt. Eine richtige Messe ist das virtuelle Event nicht, vielmehr eine Plattform zum Austausch mit Experten.

Besucher können sich Produkt- und Firmenpräsentationen sowie verschiedene Vorträge anschauen, Firmenprofile besuchen und mit Branchenkontakten vernetzen. Über verschiedene Tools können die Teilnehmer mit den für sie interessanten Unternehmen und Personen in Kontakt treten. Dabei hilft ein Matchmaking-Tool, das gezielt nach interessanten Kontakten sucht.

Wie funktioniert das Matchmaking?

Alle Messebesucher – also auch Aussteller, Referenten, Journalisten und natürlich die Teilnehmer – erstellen zum Beginn ihr persönliches Profil und geben darin Kriterien an, was sie suchen und was sie bieten, um bestmögliche Kontakte vorgeschlagen zu bekommen.

Nach der Messe wird die Plattform mitsamt der Vorträge noch bis zum 30. Juni 2021 online verfügbar sein. In dieser Zeit können weitere Kontakte geknüpft und Vorträge angeschaut werden.

Keynote-Vorträge kostenlos streamen

Auf der Embedded World können sich die Besucher zudem die Keynote-Vorträge kostenlos anschauen. Die Keynotes finden an vier unterschiedlichen Tage statt:

  • 1. März, 10:15 Uhr: „How to Build Embedded Intelligent Systems for a Post-Pandemic World“ – Dr. Reinhard Ploss (CEO Infineon)
  • 2. März, 10:15 Uhr: „Engineering Smart Ecosystems“ – Prof. Peter Liggesmeyer (TU Kaiserslautern & Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering)
  • 3. März, 10:15 Uhr: „Display Disruption: How New Display Technologies are Changing the Industry“ – Paul Gray (Senior Research Manager, Omdia)
  • 3. März, 15:30 Uhr: „Modern Embedded Engineering: Where we are and our Exciting Future“ – Randall Restle (Strategic Advisor, Digi-Key)
  • 4. März, 15:30 Uhr: „Digital Transformation at the New Intelligent Edge“ – Kevin Dallas (CEO Wind River)

Begleitet wird die Embedded World wie jedes Jahr von den beiden Fachkonferenzen „Embedded World Conference“ und der „Electronic Displays Conference“, die ebenfalls virtuell stattfinden.

Die Embedded World 2022 soll wieder wie gewohnt als Messe vor Ort vom 15. bis 17. März 2022 in Nürnberg stattfinden.

Embedded World Conference: Ein Überblick

Die Embedded World Conference findet parallel zur Messe statt und bietet über 200 Beiträge. Alle Präsentationen können bis zu zwei Wochen nach der Messe auch noch im Nachgang gestreamt werden.

Die Themen auf der Konferenz sind sehr breit. Viel Raum nehmen die Themen „Software- und Systems Engineering“, „Internet of Things“ und „Autonomous Systems“ ein.

Podiumsdiskussionen – bei denen sich auch die Teilnehmer beteiligen können – finden zu den Themen Embedded Artificial Intelligence, Safety and Security, Embedded Vision und Connectivity in IoT statt.

Im Format der „Classes“ wird ein Thema in einer kleineren Gruppe einen halben oder ganzen Tag in der Tiefe bearbeitet.

Tickets für die Embedded World Conference kosten 550 Euro.

Electronic Displays Conference: Ein Überblick

Die Electronic Displays Conference gilt als wichtige europäische B2B-Plattform für Display-Technologien. Im Mittelpunkt steht dabei das Display als zentrales Bauteil von Embedded-Systemen. Highlights sind Keynotes zu Display-Märkten und neuen Display-Technologien und Anwendungen sowie viele Sessions zu automotive Displays.

Weitere Vorträge finden statt zu den Themen Micro-LEDs, OLEDs, Touch, Gesten-Steuerung und haptischen Interfaces sowie Display-Messtechnik und die Optimierung von Displays.

Tickets für die Electronic Displays Conference kosten 490 Euro.

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