3D-Druck-Anwendung Additiv gefertigtes Uhrengehäuse

Von 9T Labs AG |

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Für das Karbonfasergehäuse der neuen Uhr von Oris wird die Additive Fusion Technology (AFT) von 9T Labs AG verwendet.

Das 3D-gedruckte Gehäuse verleiht der Uhr eine leichte und gleichzeitig feste, massive Haptik.
Das 3D-gedruckte Gehäuse verleiht der Uhr eine leichte und gleichzeitig feste, massive Haptik.
(Bild: Oris)

Der patentierte 3D-Fertigungsprozess ist so noch nie in der Uhrenindustrie eingesetzt worden. Das 3D-gedruckte Gehäuse zeichnet sich durch seine stabile, leichte und steife Beschaffenheit aus. Oris hatte sich für die innovative Technologie entschieden, um die Uhr nachhaltiger produzieren zu können.

Höchste Festigkeit bei leichtem Gewicht

Die AFT-Plattform-Software kombiniert 3D-Druck und Formpressen in Metallwerkzeugen. Mit der Technologie wurde das Uhrengehäuse aus einem thermoplastischen Verbundwerkstoff hergestellt. Das PEKK-Harz-Material besteht zusätzlich aus 60 % Endloskohlefasern und lässt die Uhr solide und massiv aussehen. 9T Labs produzierte damit 1000 Gehäuseteile für Oris.

Im Gegensatz zu traditionellen Verfahren bringt die AFT-Methode große Vorteile mit sich, wie zum Beispiel den reduzierten Abfall oder dem festen Design bei gleichzeitig wenig Gewicht. Zusätzlich bleiben die durchgehenden Karbonfasern erhalten, sodass eine konstante Ästhetik und Qualität erreicht wird.

3D-Druck kann so beispielhaft für die Massenproduktion von Verbundwerkstoffprodukten eingesetzt werden, um ein starkes, nachhaltiges und leichtes Endergebnis zu erzielen.

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