Mithilfe von 6G-Netzen sollen Daten in Echtzeit verarbeitet werden können. Dies kommt anspruchsvollen XR-Anwendungen zugute.
Die Projektpartner werden gemeinsam mit der Telekom die entwickelten Anwendungen erforschen, um die Anforderungen an künftige 6G-Netze zu verstehen und Beiträge zur Standardisierung zu leisten.
(Bild: WrightStudio - stock.adobe.com)
Die Deutsche Telekom hat die Leitung des Forschungsprojekts 6G Next übernommen. Laut einer Mitteilung soll das Unternehmen zusammen mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft Hochgeschwindigkeits-Software-Schicht entwickeln, die eine Datenverarbeitung in Echtzeit und eine dynamische Verteilung komplexer Rechenaufgaben an den optimalen Ort ermöglicht.
Antikollisionssystem für die Luftfahrt
Die skalierbare, modulare und flexible End-to-End-Infrastruktur soll als Testplattform für die Erforschung komplexer XR-Anwendungen eingesetzt werden. Die Telekom nennt dazu zwei Beispiele. Zum einen geht es um ein neuartiges Antikollisionssystem für die Luftfahrt. Die Anwendung erfordere niedrige Latenzzeiten, die Synchronisation von Datenströmen und die Fähigkeit zur verteilten Berechnung von Daten.
Zum anderen nennt das Unternehmen eine interaktive End-to-End-Übertragung von holografischen 3D-Echtzeitvideos mit fotorealistischem Inhalt und realistischer 3D-Tiefe für Videokonferenzen und Überwachung. Dies erfordere hohe Bitraten im Upstream und Downstream sowie eine verteilte und intelligente Videoverarbeitung. Diese Anforderungen würden die Möglichkeiten heutiger 5G-Netze übersteigen. Erste 6G-Netze werden voraussichtlich im Jahr 2030 an den Start gehen.
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Stand vom 15.04.2021
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