Beton-3D-Druck 3D-gedruckter Büroerweiterungbau fertiggestellt

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Der 3D-Betondruck-Dienstleister Peri hat mit und für den Bautechnikkonzern Strabag ein Büroerweiterungsgebäude in Hausleiten (Östereich) 3D-gedruckt. Nur 45 Stunden wurden für den Rohbau benötigt.

Der 125 m2 große Büroerweiterungsbau, der von Peri mit dem 3D-Baudrucker Bod2 von Cobod gedruckt wurde.
Der 125 m2 große Büroerweiterungsbau, der von Peri mit dem 3D-Baudrucker Bod2 von Cobod gedruckt wurde.
(Bild: Peri)

Das Projekt ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Strabag und Peri. Das Gebäude ist ein 125 m2 großer Büroanbau zu einem bestehenden Gebäude in Hausleiten. Er wurde mit dem 3D-Baudrucker Bod2 von Cobod gedruckt. Die maximale Druckgeschwindigkeit beträgt laut Cobod einen Meter pro Sekunde, so dass der Rohbau in rund 45 Stunden reiner Druckzeit abgeschlossen werden konnte. Das Bürogebäude besticht durch seine ungewöhnliche architektonische Form und die Strukturen des bedruckten Betons sind als Gestaltungselement an der Fassade erkennbar, was dem Gebäude ein besonderes Aussehen verleiht.

2018 erwarb die Peri-Gruppe eine Minderheitsbeteiligung an Cobod. Seitdem arbeiten beide Unternehmen eng zusammen, um die Grenzen des 3D-Konstruktionsdrucks zu erweitern. Mit dem Druckprojekt in Hausleiten hat das 3D-Druck-Team von Peri nun sechs Druckprojekte mit den 3D-Baudruckern von Cobod erfolgreich abgeschlossen. Dazu gehören das erste 3D-gedruckte Haus in Deutschland, das erste 3D-gedruckte Mehrfamilienhaus in Europa und nun die Büroerweiterung in Hausleiten.

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