17 spannende Technikprojekte warten auf ihre Nachfolger
Mit sechs Beinen in unbekanntem Gelände unterwegs zu sein, ist für einen Laufroboter nicht so einfach. Damit er das alleine schafft, entwickelte Tim Grutzeck ein Verfahren zur Bewegungsplanung, das auf der Auswertung von zweierlei sensorischen Daten basiert. Diese werden von einem speziellen Sensor, der 3-D-Aufnahmen macht, sowie einer Art Tastsinn ermittelt. Für den Tastsinn erarbeitete der Jungforscher eine Formel, mit der sich aus den Drehmomenten an den Gelenkachsen des dreigliedrigen Beins die Kraft berechnen lässt, die es bei Berühren der Umgebung erfährt. Zudem ermittelte er, wie die Drehmomente aus den Steuerungsdaten der Gelenk-Motoren gewonnen werden können. Zusammen mit den Kinect-Daten ergibt sich daraus die Grundlage für die Berechnung des möglichst effizienten und sicheren Bewegungsmusters für die Beine.
(Jugend forscht e.V.)
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