Additive Use-Cases 12 positive Entwicklungen im Jahr 2020
Das letzte Jahr hat viele unvorhergesehene Herausforderungen und auch Rückschläge mit sich gebracht. Doch gerade im Bereich der additiven Fertigung gab es auch viele positive Entwicklungen. Diese wollen wir ihnen anhand von ausgewählten Use-Cases zeigen.
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Im Jahr 2020 stand die Welt der additiven Fertigung nicht still. Ganz im Gegenteil, wir haben viele positive Entwicklungen beobachtet. Bereits bekannte Technologien und Verfahren konnten ihre Stellung in der industriellen Fertigung festigen oder haben an Bedeutung gewonnen. Gerade im Bereich der additiven Serienfertigung gab es Fortschritte: Die Oechsler AG aus Deutschland fertigt beispielsweise individuelle Gitterstrukturen für American Football Helme in Großserie für den weltweiten Marktführer Riddell. Und Fiat Chrysler Automobiles hat zusammen mit dem Fraunhofer IAPT eine 3D-gedruckte Radaufhängung entwickelt, in die der Bremssattel gleich integriert ist. Das Projekt soll beim Fiat Chrysler Konzern der Auftakt für die additive Serienfertigung sein.
Den Unternehmen der additiven Fertigung gelang es aber auch, neue Anwendungsgebiete zu erschließen und neue Technologien zu entwickeln. Markforged hat beispielsweise erstmals ein Verfahren entwickelt, mit dem es möglich ist, > 99,8 Prozent reines Kupfer per Materialextrusion zu drucken. Und die Peri GmbH hat dieses Jahr das erste 3D-gedruckte Wohnhaus Deutschlands errichtet. Kurz darauf hat das Unternehmen angekündigt Europas größtes Wohnhaus aus dem 3D-Betondrucker in Bayern zu bauen. Diese und weitere Use-Cases finden Sie in unserer Bildergalerie:
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