Netzwerk 1.168 Siemens-Standorte steigen auf SD-WAN um

Von Sandro Kipar |

Da immer mehr Anwendungen in Cloud-Umgebungen statt in lokalen Rechenzentren gehostet werden, suchte Siemens nach einer sicheren und flexiblen Lösung für die Internetverbindung.

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Mit SD-WAN können Unternehmen flexible Wege für ihren Datenverkehr wählen.
Mit SD-WAN können Unternehmen flexible Wege für ihren Datenverkehr wählen.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay )

Die Siemens AG hat gemeinsam mit Orange Business Services 1.168 ihrer weltweiten Standorte auf eine globale und sichere softwaredefinierte Wide-Area Networking (SD-WAN) Infrastruktur migriert. Wie Orange Business Services mitteilt, sei den Unternehmen gemeinsam mit ihrem Technologiepartner Cisco eine der größten SD-WAN-Implementierungen der Welt in insgesamt 94 Ländern gelungen.

Latenzzeit und Kosten verringern

Bei SD-WAN handelt es sich um einen automatisierten Ansatz für das Management von Netzwerkkonnektivitäten. Es kann den Datenverkehr dynamisch und sicher leiten und dabei verschiedene Wege wie MPLS, LTE und Breitband-Internetdienste kombinieren. Nutzer versprechen sich davon eine verringerte Latenzzeit und geringere Kosten, da nicht zwingend erforderlicher Datenverkehr auf kostengünstigere Verbindungen umgeleitet werden kann.

„Durch die Konsolidierung von Netzwerkdesign und -wartung durch Orange Business Services als digitalem Service Provider konnte Siemens das Management komplexer Umgebungen vereinfachen und die Leistung sowie Agilität weiter verbessern", so Orange Business Services in seiner Mitteilung. Vor allem Cloud-Umgebungen sollen davon profitieren.

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