Teflon – heute kaum mehr aus unserem Alltag wegzudenken – war eine Erfindung des Zufalls, mit der zunächst keiner etwas anzufangen wusste. Alles begann damit, dass Roy Plunkett, ein Mitarbeiter des US-Chemiekonzerns DuPont, nach einem neuen Kältemittel für Kühlschränke suchte und mit Tetrafluorethylen forschte. Die Versuche für ein Kältemittel schlugen fehl – doch schnell stellte er fest, dass das neue Material äußerst hitzebeständig war und sehr stabil. Plunkett ließ PTFE 1941 patentieren – doch der Durchbruch musste noch warten.
Erst als der Ingenieur Marc Grégoire und seine Frau Colette in den 1950er Jahren auf die Idee kamen, Pfannen und Töpfe mit PTFE zu beschichten, weil nichts daran kleben bleibt, begann der Siegeszug des widerstandsfähigen Materials.
(gemeinfrei)
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